Parilicum ist der Blog von Lara Elaina Whitman. Hier berichte ich über Ereignisse aus meinem Leben, teile mit euch meine Fanfiction-Geschichten zu meinen Romanen und Kurzgeschichten und alles, was in meinem Autorenleben von Bedeutung ist. Mehr Informationen über mich persönlich gibt es auf meiner Homepage: https://www.laraelainawhitman.de/ Impressumsangaben: https://www.laraelainawhitman.de/Impressum/
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Back to ZUCKER?
Da stehe ich nun und werde von Minute zu Minute ein wenig verzweifelter. Wenn ich doch nur eine Lupe dabei hätte! Mit Müh und Not entziffere ich, was da auf der Packung steht: Zucker!!! Ja, ihr habt richtig gehört. Zucker! Mein Gehirn beginnt schon fieberhaft zu arbeiten, wie ich jetzt meiner Katze schonend beibringe, dass es in Zukunft ihr Lieblingsfutter nicht mehr geben wird. Klar, sagt jetzt jeder Nichtkatzenbesitzer, gib ihr doch einfach etwas anderes. Wenn es das nur wäre! Jeder der eine Schleckigkatze daheim hat, kann mich jetzt verstehen. Ich habe schon alles versucht, zumal mir Biofutter und reines Muskelfleisch für sie sowieso am liebsten wäre. Das Gemurre am Futternapf kann ich mir jetzt schon vorstellen, doch da muss sie wohl durch, denn Zucker im Katzenfutter geht gar nicht. Schlechte Zähne und Diabetes sind keine Option. Also, meine liebe kleine Katzenprinzessin, ab heute gibt es kein Sheba mehr, denn die neuen Chargen enthalten allesamt Zucker. Was habt ihr lieben Marsmitarbeiter euch nur dabei gedacht? Ich bin zwar eine Frau, aber nicht von der Venus, sondern auch vom dritten Planeten und ich kann auch schon lesen. #Katzen, #Katzenliebhaber
Donnerstag, 22. September 2016
Verhext
Es ist wirklich wie verhext. Die Zeit reicht nie! Manchmal wünschte ich mir, dass der Tag 48 Stunden hätte. Das war, als ich noch im Angestelltenverhältnis stand, der Satz des Tages - wenn dir die Zeit nicht reicht, dann nimm doch einfach noch die Nacht und den nächsten Tag dazu. Manchmal war das tatsächlich so, denn die Projekte waren umfangreich und langwierig und so manches Wochenende wurde durchgearbeitet. Hat sich etwas für mich geändert, seit ich sozusagen Selbständige bin? Nein. Natürlich nicht. Nur dass ich über mein Einkommen nicht nachdenken darf. Aber darüber wollte ich jetzt nicht berichten. Es ist wie verhext. Eigentlich dachte ich, dass ich meine Romanserie #DasVerloreneSiegel dieses Jahr fertig bringe, aber falsch gedacht. Irgendwie kommt mir immer etwas dazwischen. Erst war ich letztes Jahr so krank, dass ich ganze 8 Monate verloren habe und dann hat sich der Stoff als so dankbar erwiesen, dass ich noch etwas weiterschreiben werde. Als ich 2010 mit der Serie anfing, war mir das nicht klar. Es ist eine Menge Arbeit .... und eine Menge Spaß auch. Ja, das stimmt. Eine Bereicherung für mein Leben ist es schon, auch wenn ich immer noch die Wochenenden arbeite, damit meine "Fans" nicht so lange auf den nächsten Band warten müssen. Trotzdem muss ich von etwas leben und habe jetzt noch mit Motivdesign für T-Shirts angefangen. Natürlich ist das auch Freude für mich, da ich ja schon seit meiner Jugendzeit den Pinsel schwinge. Aber ... möglicherweise ... sollte ich mir für meine Einkommensverbesserung mal etwas suchen, dass sich nicht im Umfeld der Kunst bewegt, denn ihr kennt natürlich alle das Bild vom armen Poeten. Seufz. Nicht darüber nachdenken, weitermachen. Immerhin kann ich es noch. Also, freut euch mit mir auf den nächsten Band aus der Reihe #DasVerloreneSiegel oder auf ein neues Motiv auf #Creatureofthirdplanet. So heißt mein Shop bei Spreadshirt. Bis dann. Eure Lara.
Mittwoch, 6. April 2016
"Frau von Wanderfalken erlegt!"
"Frau von Wanderfalken erlegt!"
So oder so ähnlich hätte gestern die Schlagzeile über mein ungewöhnliches Ableben lauten können. Mir wären zwar andere Schlagzeilen lieber, aber nun ja. Zugegeben, es gibt weniger spektakuläre Gelegenheiten mit einem Hechtsprung auf der Regenbogenbrücke zu landen, und das auch noch mit einem Besen in der Hand. Nein, danke! Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ein Wanderfalke einen Menschen erlegen soll. Für alle, die mit Wanderfalken sonst nichts zu tun haben, hier ein paar Infos. Der Wanderfalke ist ein großer Greifvogel, mit einer Flügelspannweite bis zu 114 cm, einem Gewicht bis zu 1300 g. Er hat ziemlich scharfe Krallen und nutzt seine Füße dafür, die Beute beim Aufprall zu töten. Die Vögel werden im Sturzflug sehr schnell, bis zu 140 km/h. Und nein, um euch nicht zu verängstigen, Wanderfalken jagen keine Menschen. Seine Beute sind andere Vögel, die er im Flug schlägt, zum Beispiel Tauben. Ihr ahnt es schon, der Wanderfalke wollte nicht mich! Er wollte die Taube, die just in dem Moment vorbeischoss, als ich mich gerade wieder aufrichtete. Als brave Bürgern des Schwabenlandes, kehre ich natürlich die Gehilfe am Rand des Grundstückes des Hauses in dem ich wohne. Eine gefährliche Tätigkeit, weil die Autofahrer nichts von Tempo 30 halten und die unübersichtliche Kurve gerne zum beschleunigen benutzen. Jedenfalls schoss die Taube ein paar Zentimeter vor meiner Nase vorbei, verfolgt von dem Wanderfalken, der, kurz unter der Schallgeschwindigkeit, gerade die Füße zum tödlichen Schlag nach vorne streckte. Es machte wusch, so wie in einem Komik. Ein lautes, heftiges Wusch, gefolgt von einem Flügelschlag, mir flatterten die Haare von dem Luftdruck, und drei Leben waren gerettet. Das der Taube, das des Wanderfalken und meines. All das in dem Bruchteil einer Sekunde, in der ich noch nicht einmal blinzeln konnte, oder Atem geholt hatte.
Danke lieber Wanderfalke für dein umwerfendes Reaktionsvermögen und deine akrobatische Wendigkeit, und sorry für das entgangene Mittagessen, auch wenn ich natürlich froh bin, dass die Taube entkommen konnte.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich weiterhin meine Romane schreiben kann. Das wäre ja wirklich blöd, wenn ich die Serie nicht fertigbekäme, weil mich ein Wanderfalke erlegt hätte!
Eure Lara.
So oder so ähnlich hätte gestern die Schlagzeile über mein ungewöhnliches Ableben lauten können. Mir wären zwar andere Schlagzeilen lieber, aber nun ja. Zugegeben, es gibt weniger spektakuläre Gelegenheiten mit einem Hechtsprung auf der Regenbogenbrücke zu landen, und das auch noch mit einem Besen in der Hand. Nein, danke! Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ein Wanderfalke einen Menschen erlegen soll. Für alle, die mit Wanderfalken sonst nichts zu tun haben, hier ein paar Infos. Der Wanderfalke ist ein großer Greifvogel, mit einer Flügelspannweite bis zu 114 cm, einem Gewicht bis zu 1300 g. Er hat ziemlich scharfe Krallen und nutzt seine Füße dafür, die Beute beim Aufprall zu töten. Die Vögel werden im Sturzflug sehr schnell, bis zu 140 km/h. Und nein, um euch nicht zu verängstigen, Wanderfalken jagen keine Menschen. Seine Beute sind andere Vögel, die er im Flug schlägt, zum Beispiel Tauben. Ihr ahnt es schon, der Wanderfalke wollte nicht mich! Er wollte die Taube, die just in dem Moment vorbeischoss, als ich mich gerade wieder aufrichtete. Als brave Bürgern des Schwabenlandes, kehre ich natürlich die Gehilfe am Rand des Grundstückes des Hauses in dem ich wohne. Eine gefährliche Tätigkeit, weil die Autofahrer nichts von Tempo 30 halten und die unübersichtliche Kurve gerne zum beschleunigen benutzen. Jedenfalls schoss die Taube ein paar Zentimeter vor meiner Nase vorbei, verfolgt von dem Wanderfalken, der, kurz unter der Schallgeschwindigkeit, gerade die Füße zum tödlichen Schlag nach vorne streckte. Es machte wusch, so wie in einem Komik. Ein lautes, heftiges Wusch, gefolgt von einem Flügelschlag, mir flatterten die Haare von dem Luftdruck, und drei Leben waren gerettet. Das der Taube, das des Wanderfalken und meines. All das in dem Bruchteil einer Sekunde, in der ich noch nicht einmal blinzeln konnte, oder Atem geholt hatte.
Danke lieber Wanderfalke für dein umwerfendes Reaktionsvermögen und deine akrobatische Wendigkeit, und sorry für das entgangene Mittagessen, auch wenn ich natürlich froh bin, dass die Taube entkommen konnte.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich weiterhin meine Romane schreiben kann. Das wäre ja wirklich blöd, wenn ich die Serie nicht fertigbekäme, weil mich ein Wanderfalke erlegt hätte!
Eure Lara.
Abonnieren
Posts (Atom)